Georisiken und Hochwasser

Das Segment „Infrastruktur (Georisiko und Hochwasser)“ umfasst im Wesentlichen jene Bereiche, in denen der Schutz von Infrastruktur vor Wasser und Naturgefahren im Mittelpunkt des Interesses steht. Schwerpunkte der JR-AquaConSol GmbH liegen hier in der Bewertung von Maßnahmen zum Hochwasserschutz entlang der großen Flusssysteme. Verstärkt an Bedeutung gewinnt dabei die numerische Grundwasserströmungsmodellierung, in der auf Basis eines gekoppelten numerischen Modells die Auswirkung von flächenhaften Überflutungen auf die Grundwasserverhältnisse simuliert und in Szenariorechnungen die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen (Dammbauten etc.) optimiert wird.

In der Anwendung der numerischen Modellierung ist hier eine deutliche Ausweitung des Portfolios im Bereich der Hochwasserprognose und spezifisch im Bereich der Bewertung der Auswirkung von Hochwasserschutzeinrichtungen auf das Grundwasser – hier v.a. im Zusammenhang mit den Weiterentwicklungen im Rahmen des Kompetenzzentrums Grundwassermodellierung – zu erwarten. Know-How Aufbau wird dabei auch in die Entwicklung und Kopplung von Grundwasser-Stofftransportmodellen mit Kanalnetzmodellen investiert, um die Auswirkungen von Leakagen aus Kanalsystemen auf die Grundwasserqualität prognostizieren zu können.

Eigenständige Teilbereiche bilden die Erarbeitung von Modellen zur Prognose von Hochwasserereignissen, die für die öffentliche Hand im Sinne von Frühwarnsystemen entwickelt werden und aktuelle online verfügbare hydrologische Daten mit numerischen Modellen koppeln, sowie GIS–basierte Modelle zur Beurteilung des Gefährdungspotenzials von Infrastruktureinrichtungen durch Steinschlag und Rutschungen.

Für Industrieunternehmen gewinnen notwendige Untersuchungen gemäß Industrie-Emissions-Richtlinie im Hinblick auf eine Verschmutzung des Bodens und des Grundwassers zunehmend an Bedeutung.

 

Haben Sie noch Fragen? Bitte um Kontaktaufnahme mit
Dr. Johann Frank , Tel.: 0043 664 80454501

Referenzen